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AutorenbildThomas Gawlitta

Whitepaper zur nachhaltigen Portfolioentwicklung

Aktualisiert: 22. Jan. 2023

Anke Herrmann, Geschäftsführung CalCon Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Aareon Gruppe


Die Nachhaltigkeit von Immobilien ist nicht nur für Investoren von Bedeutung. Bestandseigner sollten sich ebenfalls mit der zukunftsorientierten Gestaltung ihres Portfolios auseinandersetzen. Denn es geht hier längst nicht mehr nur um ein positives Image, sondern ganz konkret um wirtschaftliche Chancen und Risiken. Man denke nur an mögliche Finanzierungsvorteile für sogenannte „grüne Unternehmen“… Damit wird ESG auch im Bestand in absehbarer Zeit zu einem wesentlichen Wettbewerbsfaktor werden.

Dies bedeutet, dass ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele in sämtlichen strategischen Prozessen des Immobilienmanagements gleichermaßen berücksichtigt werden sollten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Optimierung der Bestandsobjekte. Denn angesichts einer jährlichen Neubauquote von rund einem Prozent liegt der wesentliche Hebel für einen nachhaltigeren Gebäudesektor in der Gebäudesanierung. Zumal der Verbrauch an Materialien (und somit wiederum Energie und CO2) nur durch die langfristige Nutzung von Immobilien eingeschränkt werden kann.


Voraussetzung für eine solch zukunftsorientierte Entwicklung des Portfolios ist jedoch Transparenz. Denn nur anhand von objektiven Informationen zu den einzelnen Objekten – wobei neben dem CO2-Abdruck und dem baulichen Zustand natürlich weitere ESG-spezifische Kriterien zu berücksichtigen sind – ist es möglich, zielgerichtet zu investieren.

Genau hier liegt jedoch das Problem: Fast 90 Prozent der Befragten betrachten, laut einer Studie der Deutsche Hypo, die Datenerhebung auf Objektebene als größte Herausforderung bei der ESG-konformen Portfoliosteuerung. Wie man dieses Datenproblem effizient angeht und zugleich ein ESG-gesteuertes Investitionskonzept erstellen kann, zeigt das Whitepaper in drei wesentlichen Schritten: von der Definition der Ziele über die Analyse des Ist-Zustands nach ESG-Kriterien bis zur Maßnahmenplanung – wobei die praktische Umsetzbarkeit im Bestand stets im Fokus steht.

Bei der nachhaltigen Portfolioentwicklung geht es schließlich nicht einfach nur darum, Immobilien umweltfreundlicher zu machen. Im Portfolio eine ESG-Strategie zu verfolgen, bedeutet auch, das Risiko bewusst zu minimieren. Denn je zukunftssicherer und effektiver ein Gebäude, desto größer sein Wertschöpfungspotential.


Das Whitepaper „Schritt für Schritt zum ESG-gesteuerten Investitionskonzept“ steht hier zum Download bereit.







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